SmartQuart als Vorzeigeprojekt

Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kaisersesch Albert Jung, der auch gleichzeitig Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Wasserstoff- und Brennstoffzellen Netzwerkes H2BZ ist, präsentierte bei der Auftaktkundgebung zum „HY-Starter“ Prozess in Bendorf das Kaisersescher Wasserstoffprojekt. 

Foto: © Stadt Bendorf

Über einhundert geladene Gäste aus der gesamten Region feierten den Startschuss des HY-Land Prozesses in Bendorf in der ‚Kruppschen Halle‘ in Sayn.

In den nächsten 12 Monaten wird in verschiedenen Veranstaltungen untersucht, welche Chancen in der Erzeugung und Nutzung von grünem Wasserstoff in Bendorf bestehen. Dabei steht vor allem die Frage im Vordergrund, welche positiven Effekte die Umsetzung der Energiewende auf die regionale Wirtschaft haben kann. Konkrete Geschäftsmodelle für Unternehmen und Kommunen sollen in einem Strategiepapier veröffentlicht werden.

Albert Jung machte in seinem Vortrag vor allem auf die Chancen der Kommunen aufmerksam, durch kommunale Flächensicherung, die Erzeugung vor Ort von Erneuerbaren Energien, die Produktion von grünem Wasserstoff, dessen Speicherung und die Verwendung vor Ort etwa zum Betanken von Linienbussen.

In Kaisersesch wird diese Strategie umgesetzt und dient als Blaupause für andere Kommunen.

Das Wasserstoff Netzwerk Rheinland-Pfalz steht dem HY-Landprozess als Expertenpool zur Verfügung.

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